Eine Straße in der Stadt mit Bus, Zug, E-Autos, Fahrradfahrern und Fußgängern
Thema

Nachhaltige Mobilität und Verkehrswende


Ob Fahrrad, öffentlicher Nahverkehr, Carsharing, E-Mobilität oder einfach die eigenen Beine – es gibt zahlreiche Möglichkeiten für klima- und ressourcenschonende Mobilität. Flexibel gestaltet und gut vernetzt können sie Lärm in Städten reduzieren, für saubere Luft sorgen, Menschen größtmögliche Bewegungsfreiheit ermöglichen und vor allem einen signifikanten Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise leisten – schließlich verursacht der Verkehr fast 20% der CO2-Emissionen in Deutschland. Wie sieht sie also aus, die Mobilität der Zukunft? Wie kann die Verkehrswende (sozial verträglich) gelingen? Das erfahren Sie auf unserer Themenseite Nachhaltige Mobilität. Denn die Konzepte sind da – lassen Sie sie uns gemeinsam umsetzen!

Nachhaltige Mobilität: Fragen & Antworten 

▸ Was ist nachhaltige Mobilität?

Oft wird bei diesem Schlagwort nur an E-Autos gedacht, doch nachhaltige Mobilität umfasst eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten der nachhaltigen Fortbewegung: vom Laufen über das Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Tram, Straßen- und U-Bahn und Züge, bis hin zu Carsharing-Angeboten – und Autos, wo sie wirklich benötigt werden.

Ziel ist es, die Umweltbelastung durch hohen Individualverkehr und schadstoffintensive Verbrennermotoren zu reduzieren. Stattdessen soll es Menschen möglich sein, das für sie beste Verkehrsmittel frei wählen zu können, weil es zur Verfügung steht, leicht nutzbar und sicher ist – mehr Mobilität für alle also, mit weniger Umwelt- und Gesundheitsschäden.

▸ Warum brauchen wir nachhaltige Mobilität?

Um bis 2050 klimaneutral zu werden, muss in Deutschland noch einiges passieren. Der Verkehrssektor trägt fast 20 Prozent zu den nationalen Treibhausgasemissionen bei – eine wichtige Stellschraube, wenn die im Klimaschutzgesetz festgeschriebenen Klimaziele erreicht werden sollen.

Doch es geht nicht nur um CO2: Die Luftverschmutzung durch Abgase mindert vor allem in Städten die Lebensqualität und kann krank machen. Flächenfraß durch neue Straßen und Parkplätze versiegelt öffentlichen Grund und Landschaften unnötig. Eingeschränkte Mobilitätsangebote machen das Leben auf dem Land oft unattraktiv und schließen Menschen von gesellschaftlicher Teilhabe aus, die nicht Auto fahren können oder wollen. Eine Verkehrswende hin zu einer nachhaltigen Mobilität ist also Voraussetzung für eine Gesellschaft, in der alle gesund und selbstbestimmt leben und sich fortbewegen können.

▸ Wie nachhaltig sind E-Autos?

Elektroautos sind in der Gesamtbilanz nachhaltiger als Autos mit Verbrennermotor. Aber: damit sie wirklich klimafreundlich sind, müssen sie mit Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben werden, was meist noch nicht der Fall ist. Auch die Herstellung der Autos ist alles andere als klimaneutral. Vor allem die Rohstoffe für Batterien sehr problematisch – so ist zum Beispiel der Abbau von Lithium in Südamerika mit großen sozialen und ökologischen Konflikten verbunden.

Somit sind Elektroautos zwar ein wichtiger Baustein hin zu nachhaltigerer Mobilität, aber nicht die alleinige Lösung für die Verkehrswende.

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