Redaktionelle Standards 

Für einen reibungslosen Produktionsablauf bitten wir Sie, bei der Erstellung Ihres Manuskriptes die hier aufgeführten Standards zu beachten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Erstellen Sie Ihre Datei in Word (doc, docx), und benutzen Sie gerne Formatvorlagen.
  • Wenden Sie die neue deutsche Rechtschreibung nach dem aktuellen Duden an.
  • Stellen Sie unter Extras => Sprache => Silbentrennung die »Automatische Silbentrennung« und »Wörter in Großbuchstaben trennen« ein.
  • Verwenden Sie An- und Abführungszeichen immer einheitlich, am bestendurchgehend »Chevrons«.
  • Verwenden Sie innerhalb des Grundtextes möglichst wenige Abkürzungen. Sie sind nur zulässig, soweit sie normiert oder im Text erläutert sind.

Überschriften

  • Wir empfehlen, mit maximal drei Überschriftenebenen zu arbeiten und diese nachvollziehbar zu kennzeichnen.

Textgestaltung

  • Verwenden Sie keine Leerzeilen zwischen den Absätzen. Absätze sollten nur durch einen Zeilenumbruch gekennzeichnet werden. Einzüge werden nicht am Beginn einer Seite und nicht nach Überschriften gemacht.
  • Zitate im Fließtext werden immer mit An- und Abführungszeichen gekennzeichnet.
  • Weniger ist mehr: Gehen Sie sparsam mit Textauszeichnungen um. Zu viel bringt am Ende mehr Unübersichtlichkeit. Verwenden Sie dazu nur Kursivierungen (keine Unterstreichungen, keine Fettung im Text). Kursivieren Sie bitte folgende Textelemente: Buchtitel sowie fremdsprachige Begriffe, die nicht im Duden gelistet sind. Zitate bitte nicht kursiv setzen. Institutionen nicht im Text auszeichnen. Falls es Worthervorhebungen im Text geben soll, diese bitte kursiv setzen, jedoch äußerst sparsam verwenden.
  • Illustrieren Sie, wenn sinnvoll, aber setzen Sie Tabellen und Bilder sparsam ein und integrieren Sie diese direkt in den Text mit eindeutiger Beschriftung. Halten Sie dabei ausreichend Platz zum nachfolgenden Text (darüber und darunter jeweils eine Leerzeile). Autor*innen sind verpflichtet, die Rechte für Abbildungen und Ähnliches selbst abzusichern.

Abbildungen

  • Illustrieren Sie, wenn sinnvoll, aber setzen Sie Tabellen und Bilder sparsam ein. Autor*innen sind verpflichtet, die Rechte für Abbildungen und ähnliches selbst abzusichern.
  • Falls Sie eigene Fotografien verwenden, stellen Sie sicher, dass diese den drucktechnischen Anforderungen entsprechen (300 dpi). Gerne helfen wir bei der qualitativen Beurteilung.
  • Übergeben Sie uns Bilder und Grafiken, die Sie verwenden möchten, als eigenständige Dateien in einem separaten Bildordner. Folgende Formate sind dabei möglich: eps, pdf, jpeg, tiff, excel-Datei (falls Grafiken darauf aufbauen).
  • Pro Abbildung benötigen wir eine Bildunterschrift, das Copyright und die Quelle.
  • Bitte setzen Sie an die Stelle im Manuskript, an der das Bild erscheinen soll, einen farbig markierten Vermerk. Darunter folgt die Bildunterschrift, die Quellenangabe und /oder das Copyright.

Gendersensibles Formulieren

  • Nutzen Sie, soweit möglich, geschlechterneutrale Formulierungen.
    Beispiel: Studierende, Mitglieder, Ergebnisse der Forscher = Forschungsergebnisse, Rat des Wissenschaftlers = wissenschaftlicher Rat usw. oder die exakte Bezeichnung die Forscher*innen = die fünf Forscherinnen
  • Wenn dies nicht möglich ist, schreiben Sie am besten die weibliche und männliche Form aus.
    Beispiel: Konsumenten und Konsumentinnen
  • Wenn dies jedoch ständig der Fall ist (mehrmals pro Manuskriptseite), verwenden Sie die Schreibweise mit Genderstern (Autor*innen) oder mit Doppelpunkt (Autor:innen).
  • Stimmt der Artikel o. Ä. mit der männlichen Form nicht überein, werden zwei Formen mit Schrägstrich aufgeführt, z. B. einem/einer Fachredakteur*in.

Zahlen/Währungseinheiten/Maßeinheiten

  • Nach einer entsprechenden Zahlenangabe bitte ein geschütztes Leerzeichen setzen. Dies vermeidet die Trennung von Angabe und Einheit am Zeilenende.
  • Einheiten werden im Fließtext ausgeschrieben (100 Kilogramm, 2.000 Hektar, 50 Kilometer pro Stunde etc.).
  • Bitte setzen Sie Zahlen ab vier Stellen vor dem Komma durch einen Punkt ab (also 400, aber 1.000, 10.000 etc.).
  • Dezimalstellen werden in deutschen Texten durch ein Komma abgetrennt (75,90 Euro).
  • Die Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben, danach als Zahlen ausgedrückt. Eine Ausnahme von dieser Regel stellen Vergleiche dar – hier bitte stets Zahlen verwenden.
    Beispiel: die zwei Forscherinnen fanden heraus, … sank der Lohn um 17 Prozent.
    Aber: Im Zeitraum von zehn Jahren sank der Anteil der Kleinbauern von 30 auf 5 Prozent.

Zusammengesetzte Wörter

  • Bei einem zusammengesetzten Wort mit mehr als drei Hauptwörtern wird mit Bindestrich getrennt, wenn das zusammengesetzte Wort nicht gängig ist.
  • Bei Zusammensetzungen mit fremdsprachigen Wörtern wird am Anfang großgeschrieben, wenn der Ausdruck insgesamt substantivisch verwendet wird, z. B. Best-Practice-Beispiele. Die weiteren Bestandteile des zusammengesetzten Wortes werden je nach Wortart klein- oder großgeschrieben, z. B. Peer-to-Peer-Hilfestellungen, Know-how. Bitte im Zweifel den Duden konsultieren, dort sind viele eingedeutschte fremdsprachige Begriffe enthalten.

Klammersetzung

  • Im Normalfall werden runde Klammern verwendet. Um innerhalb dieser weitere notwendige Klammern zu setzen, werden in zweiter Instanz [eckige] Klammern benutzt.

Zitate

  • Die Verwendung fremder Texte, auch auszugsweise, bitte immer in Anführungszeichen stellen und wortwörtlich wiedergeben. Zitate über drei Zeilen bitte einrücken.
  • Zitate sind mit doppelten An- und Abführungszeichen zu kennzeichnen (» «).
  • Beim Zitat im Zitat außen doppelte (» «) und innen einfache An- und Abführungszeichen verwenden (› ‹).
  • Ausgelassene Textstellen in Zitaten bitte durch Auslassungspunkte in eckigen Klammern kennzeichnen [...].
  • Bei Zitaten/Paraphrasierung von sehr langen Textabschnitten (über mehrere Absätze) sollte der Urheber möglichst einleitend genannt werden.
  • Es folgt der dazugehörige Literaturhinweis.

Quellenangaben und Literaturverzeichnis

  • Bei direkten oder indirekten Zitaten sowie wissenschaftlichen Daten setzen Sie bitte einen Quellenverweis als Endnote.
  • Endnoten werden im Text hochgestellt nach dem Schlusspunkt. Ausnahme: Die Endnote bezieht sich auf ein einzelnes Wort im Satz, dann wird sie direkt dort gesetzt.
  • Endnoten stehen bei Sammelwerken am Kapitelende oder Buchende, bei Monographien stets am Buchende.
  • Ab vier Autor*innen wird nur die Erstautorin / der Erstautor angegeben, gefolgt von dem Zusatz »et al.«.
  • Wird mehrmals direkt hintereinander auf dieselbe Quelle verwiesen, können Sie ab der zweiten Nennung »Ebd., Seitenzahl.« verwenden.
  • Die Quellenangabe sollte im ganzen Buch einheitlich sein. Für die Quellenangaben stehen Ihnen drei Optionen zur Verfügung. Bitte entscheiden Sie sich für eine Variante, Sie können sich gerne vorab mit uns abstimmen.
    Option 1: Literaturangaben als Vollzitate in Endnoten. (Dies ist sinnvoll, wenn sich die Literaturangaben nur wenig wiederholen.)
    Option 2: Literaturangaben immer als Kurzzitat in Endnoten, gefolgt von einem alphabetisch sortierten Literaturverzeichnis mit allen Textquellen am Ende des Buches. (Dies ist sinnvoll, wenn sie oft dieselben Quellen zitieren.)
    Option 3: Literaturangaben werden mit der Harward-Zitationsweise in den Fließtext eingebaut. (Dies ist sinnvoll, wenn Sie wenige Literaturangaben haben, die hauptsächlich Monographien sind, aber keine Endnoten verwenden möchten. Am Ende des Buches oder Beitrages folgt ein alphabetisch sortiertes Literaturverzeichnis mit allen Textquellen.)
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