Literaturliste zum Artikel »Strategien gegen die Dürre im Wald« (Ausgabe 03/2024)
In ihrem Titelbeitrag »Strategien gegen die Dürre im Wald« beziehen sich Martin Flade und Susanne Winter auf folgende Literatur:
Goral, F. & J. Müller 2010
Friedemann Goral und Jürgen Müller: Auswirkungen des Waldumbaus im Waldgebiet der Schorfheide auf die Entwicklung der Grundwasserhöhen und den Zustand der Waldmoore. – In: Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 19 (3-4): 158-166.
Ibisch, P., J. Kloiber & M. T. Hoffmann (Hrsg.) 2019
Pierre Ibisch, Judith Kloiber und Monika T. Hoffmann (Hrsg.): Barnim-Atlas Lebensraum im Wandel. Eine Ökosystemare Betrachtung des Barnims zum Wohle des Menschen. Landkreis Barnim, Eberswalde
Müller, J. 2014
Jürgen Müller: Kann man durch Baumartenwahl und Forstmanagement den Wasserhaushalt der Moore beeinflussen? Vortrag 25. Juni in Oberhof, Quelle: https://www.thueringen.de/mam/th8/tlug/content/abt_1/v_material/2014/14/juergen_mueller.pdf; letzter Aufruf am 14.08.2020
Prietzel, J. & S. Bachmann 2011
Jörg Prietzel und Sven Bachmann: Verändern Douglasien Wasser und Boden? Bayernweite Studie zu ökologischen Aspekten bestätigt Erwartetes und enthüllt Unerwartetes. In: LWF aktuell 84: 50-52.
Im Unterschied zu den Kiefernforsten der Sander sind die Endmoränenzüge durch historisch alte Buchenwälder geprägt, wie hier auf der Stauchendmoräne des Buchenwaldes Grumsin. Dieses herausragende Waldgebiet ist seit 2011 Teil des seriellen UNESCO-Weltnaturerbes Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europa. (Foto: Thomas Krumenacker)
Die seit über einem Jahrhundert nutzungsfreie Buchenwald-Kernzone Fauler Ort im Norden des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin mit ihren gewaltigen, bis zu 420 Jahre alten Baumgestalten und großen Totholzmengen (Foto: Susanne Winter)
Nationalpark Unteres Odertal: Karten und Bilder (Ausgabe 02/24)
Passend zu unserem Titelthema finden Sie hier zusätzliches Karten- sowie Bildmaterial.
Weitere Eindrücke aus dem Nationalpark Unteres Odertal von unseren Nationalpark-Fotograf*innen:
© Michael Papenberg
Literaturliste zum Artikel »Blühflächen in Stadt und Land« (Ausgabe 01/2024)
- Aufderheide, U., hrsg. von Heinz Sielmann Stiftung, Naturgarten e. V. Naturpark Our &
Umweltzentrum Hannover (2022): Öffentliche und gewerbliche Grünflächen naturnah.
Praxishandbuch für die Anlage und Pflege. pala-verlag, Darmstadt, 204 S. - Brandt, T. (2017): Nahrungsmangel in Wiesen: Insektenverluste durch moderne Ernte-methoden. In: Der Falke, Sonderheft Vogelschutz Erfolge Herausforderungen, S. 57 – 62.
- Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V. (2023): Intensive Landwirtschaft bedroht die Vogelartenvielfalt. In: Vogelwelt 141 (2), S. VIII – IX.
- Deutscher Städte- und Gemeindebund & Bundesamt für Naturschutz (2020): Insektenschutz in der Kommune.- DstGB Dokumentation Nr. 155, Berlin/Bonn, 43 S.
- Fartmann, T., Jedicke, E., Stuhldreher, G. & Streitberger, M. (2021): Insektensterben in Mitteleuropa. Ursachen und Gegenmaßnahmen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 303 S.
- Kirmer, A., Jeschke, D., Kiehl, K. & Tischew, S. (2014): Praxisleitfaden zur Etablierung und Aufwertung von Säumen und Feldrainen. Gefördert vom BMBF. Osnabrück/Bernburg, 61 S. Zu beziehen über Hochschule Anhalt, Strenzfelder Allee 28, 06406 Bernburg.
- Kleinod, B. & Strickler, F. (2017): Schön wild! Attraktive Beete mit heimischen Wildstauden im Garten. pala-verlag, Darmstadt, 156 S.
- Krüß, A., Nigmann, U. & Sukopp, U., Hrsg. (2019): Schwerpunktheft Rückgang der Insektenvielfalt. In: Natur und Landschaft 94 (6/7), S. 221 – 317.
- Münstermann, K., Zucchi, H. & Joest, R. (2023): Rebhühner in der Hellwegbörde – Dichte steigt mit zunehmender Lebensraumfläche. ABUinfo 43 – 46: im Druck.
- Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Hrsg. (2019): Insekten schützen – Artenvielfalt bewahren. Umwelt.nrw #naturschutz, Düsseldorf, 43 S.
- Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Hrsg. (2019): Insektenvielfalt in Niedersachsen – und was wir dafür tun können. Hannover, 40 S.
- Pöppelmann, B., Hrsg. (2023): Time over. Verlorene Biodiversität in Feld und Flur. Tecklenborg Verlag, Steinfurt, 199 S.
- Segerer, A.H. & Rosenkranz, E. (2018): Das Große Insektensterben. Was es bedeutet und was wir jetzt tun müssen.- oekom verlag, München, 205 S.
- Skowronek, S., Eberts, C., Blanke, P. & Metzing, D. (2023): Leitfaden zur Verwendung von gebietseigenem Saat- und Pflanzgut krautiger Arten in der freien Natur Deutschlands. BfN Schriften 647, Bonn, 99 S.
- Straaß, V. (2018): Vom Wegrand in den Garten. Wildblumen: eine Augenweide für uns, eine Nektar- und Pollenquelle für viele Insekten. NaFor/BSH-Merkblatt 79, Wardenburg, 8 S.
- Van de Poel, D. & Zehm, A. (2014): Die Wirkung des Mähens auf die Fauna der Wiesen – eine Literaturauswertung für den Naturschutz.- Anliegen Natur, 36 (2), S. 36 – 51.
Luchs und Wolf sind zurück (Ausgabe 04/2023)
Zu diesem Thema haben NICOLE BOSSHARD und MANUELA VON ARX in unserem Alpenschwerpunktheft » einen ausführlichen Beitrag veröffentlicht. Hier finden Sie ergänzend eine Verbreitungskarte der Wolfsvorkommen im Alpenraum in den Jahren 2021 und 2022.
Ausgabe 03/2023: Richtigstellung
Im Vorspann zum Artikel "Hüter des europäischen Buchenwalderbes" von MARIO BROGGI auf S. 32 ist uns leider ein Tippfehler durchgerutscht:
Es sind nicht 2.000 Hektar erhaltener Buchenurwald, sondern 20.000 Hektar.
- Die Redaktion
Weiterführende Literatur zur Ausgabe 03/23, Zeitenwende im Naturschutz
Im Titelbeitrag von Heft 03/2023 » beklagt WILHELM BREUER die Zeitenwende im Naturschutz. Die deutsche Bundesregierung will „mehr Fortschritt wagen“. Doch bei den jüngsten Änderungen des Naturschutzgesetzes, kommt der Artenschutz unter die Räder. Weitere Informationen zu den vielfältigen Einschnitten – vermeintlich zugunsten einer raschen Energiewende – können Sie in den folgenden Veröffentlichungen nachlesen:
MARTIN GELLERMANN: Das Vierte Gesetz zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes. Natur und Recht (2022): 44, S. 589-599.
MARTIN GELLERMANN: Abbau artenschutzrechtlicher Schutzstandards ohne Gewinn für die Beschleunigung des Ausbaus der Windenergie (2022), unter: https://www.umweltforum-osnabrueck.de/news-details/das-vierte-gesetz-zur-aenderung-des-bundesnaturschutzgesetzes.html
HELMUT KRUCKENBERG: Artenschutz der Ampel: Alle Lichter stehen auf Rot. In: Der Falke (7/2023), S. 27-31.
THOMAS KRUMENACKER: Artenhilfsprogramme sollen drastisch gekürzt werden. In: Spektrum.de (2023) unter: https://www.spektrum.de/news/umweltministerium-verheerende-plaene-im-artenschutz/2138664
WOLFGANG RIEGER: Neue Regelungen für die Prüfung der artenschutzrechtlichen Vorschriften im Rahmen der Genehmigung von Windenergieanlagen an Land – der neue § 45 b BNatSchG. In: Zeitschrift für Umwelt- und Planungsrecht (Heft 12/2022), S. 453-461.
Wo ist es wirklich wild? - Kartenmaterial Wilderness Mapping
In der Ausgabe 03/2023 » stellen BERNHARD KOHLER UND JOSEF SCHRANK vom WWF Österreich die Methode des Wilderness Character Mapping (WCM) vor, ein für US-amerikanische Wildnisgebiete entwickeltes Monitoring- und Managementinstrument. Im Nationalpark Hohe Tauern wurde es nun erstmals auch auf ein europäisches Schutzgebiet angewandt.
Anhand dieser Informationen soll es möglich sein, den Umgang mit Wildnis zu vereinheitlichen und die langfristige Erhaltung von Wildnisqualitäten sicherzustellen.
Die Wilderness Character Mapping-Studie für den Nationalpark Hohe Tauern Salzburg finden Sie unter: http://www.parcs.at/nphts/pdf_public/2022/50900_20220706_130918_WILDSALZ_Endbericht.pdf
Das Handbuch über die Keeping It Wild-Initiative in den USA ist verfügbar unter: https://www.fs.usda.gov/rm/pubs/rmrs_gtr340.pdf
Ergebnis-Karten des Wilderness Character Mapping im Nationalpark Hohe Tauern Salzburg. Hinter den vier Karten zu den vier Wildnisqualitäten stehen weitere Karten (insgesamt 18) zu den Indikatoren. In der Gesamtkarte sind alle Qualitäten kombiniert. Dunkelblau = Flächen höchster Wildnisqualität, Rot = Flächen geringster Wildnisqualität. Hellgrüne Linie: Grenze des Wildnisgebiets Sulzbachtäler. (Quelle: NPHT Salzburg)
Die Debatte um den Steigerwald
Chronologie
Der Kampf um einen dritten Nationalpark in Bayern geht weiter. Lesen Sie hier eine chronologische Übersicht » über die Debatte um den Steigerwald, die nun schon seit 2007 andauert.
Sonderheft
Gemeinsam mit der Gregor Louisoder Stiftung hat Nationalpark in einem Sonderheft das Thema "Nationalpark Steigerwald" erneut aufgegriffen. Hier » können Sie das PDF kostenlos herunterladen.