Schnelle Rezepte für gesunde Snacks

Wenn sich der Heißhunger meldet und nach Süßem oder Salzigem verlangt, greifen vielen von uns oft zu klassischen Snacks wie Schokoriegeln und Chips. Sie befriedigen unsere Gelüste zwar schnell, gesund sind sie aber in der Regel nicht. Denn in diesen industriell gefertigten Kleinigkeiten stecken häufig viele gesättigte Fette sowie Unmengen an Zucker und Salz.

Aus Angst vor zu vielen Kalorien verkneifen sich viele den Snack zwischendurch. Dabei spricht grundsätzlich nichts gegen den Verzehr von Mini-Mahlzeiten – oft werden fünf kleine, über den Tag verteilte Mahlzeiten drei großen vorgezogen. Entscheidend ist dabei, was wir snacken.

Rezept für Gemüsechips

Chips und Knabberzeug sind wohl die beliebtesten Leckereien, wenn es um den Tagesausklang auf dem Sofa geht. Mit ihrem hohen Fett- und Salzgehalt tragen Kartoffelchips jedoch leider nicht zu unserem Wohlbefinden bei. Zum Glück lassen sich leckere Gemüsechips ganz leicht selbst zuhause herstellen!

Zutaten

• Gemüse nach Wahl, z.B. Rote Bete, Pastinaken und Süßkartoffeln
• Salz
• 2 EL Olivenöl
• Gewürze nach Belieben, z.B. Pfeffer, Paprika oder Rosmarin

Zubereitung

1. Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Das Gemüse waschen und abtrocknen. Die Bete hobeln oder schneiden und in einer Ecke des Backblechs ausbreiten. Anschließend die Pastinaken und die Süßkartoffeln in dünne Scheiben schneiden und auf dem Blech verteilen.
3. Das Gemüse mit Olivenöl beträufeln, salzen und würzen.
4. Für etwa 40 Minuten backen. Die Rote Bete braucht etwas länger und ist fertig, sobald sie sich am Rand leicht wellt. 30 Minuten abkühlen lassen – erst danach sind die Chips knusprig.

Rezept für geröstete Kichererbsen

Ein idealer Snack für den Sport oder Wandertouren sind geröstete Kichererbsen. Sie stellen reichlich Kohlenhydrate und Proteine bereit. Außerdem enthalten sie Ballaststoffe, sodass sie lange satt machen.

Zutaten

• 1 Glas bzw. 1 Dose gekochte Kichererbsen
• 5 EL Olivenöl
• Salz
• Weitere Gewürze nach Wahl

Zubereitung

1. Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Die Kichererbsen waschen und mit einem Küchentuch gut trocknen. In einer Schüssel mit dem Olivenöl vermengen.
3. Auf einem Blech ausgebreitet für 25 Minuten backen.
4. Die Kichererbsen in eine Schüssel füllen, salzen und würzen. Für pikante Varianten eignen sich z.B. Knoblauchpulver, geräucherte Paprike und Curry. Für eine süße Variante stattdessen eine Prise Zimt und 2 EL Honig oder Agavendicksaft zufügen.
5. Die Mischung wieder auf das Backblech geben und für weitere 10 Minuten goldbraun rösten.

Rezept für gesunde Brownies

Wenn es gerne etwas Süßes sein darf, dann sind diese schokoladigen veganen Brownies aus nur vier Zutaten perfekt! Sie stillen nicht nur das Verlagen nach Süßem, sondern enthalten durch die Nüsse auch wertvolle gesunde Fette. Außerdem fördern die in den Datteln enthaltenen Ballaststoffe unsere Darmgesundheit. Doch das ist noch nicht alles, denn die Dattel ist ein echter All-Rounder: Sie versorgt uns ebenfalls mit Mineralstoffen wie Magnesium, Calcium und Eisen, den Vitaminen B und A sowie Antioxidanten.

Zutaten

• 1,5 Tassen gemahlene Walnüsse
• 2,5 Tassen entsteinte Datteln
• 1 Tasse Mandeln oder Haselnüsse, grob gehackt
• 1 Tasse Kakaopulver

Zubereitung

1. Datteln etwa zehn Minuten in heißes Wasser einlegen, so dass sie bedeckt sind.
2. Währenddessen die Nüsse grob hacken und die Walnüsse mahlen.
3. Die Datteln abgießen und mit einem Pürierstab oder einem Mixer zu einem feinen Brei verarbeiten. Gemahlene Walnüsse und Kakaopulver mit der Dattel-Masse verrühren. Gehackte Nüssen einkneten.
4. Die fertige Masse in eine Auflaufform oder ein vergleichbares Gefäß streichen. Sie sollte etwa zwei Zentimeter dick sein. Für mindestens eine Stunde kalt stellen, damit die Masse schnittfest wird. Nun können die gesunden Brownies nach Belieben in mundgerechte oder auch größere Stücke geschnitten werden.

BIO wünscht guten Appetit!